NaturheilpraxisJeannette Andrä

Klassische Homöopathie

   

Homöopathie, die sanfte Heilmethode

Die klassische Homöopathie geht auf Dr. Samuel Hahnemann zurück.

Er wurde am 10.04.1755 in Meißen geboren und studierte Medizin, war als Arzt tätig und begründete um 1797 die Homöopathie.

Mittlerweile ist die Homöopathie in der ganzen Welt verbreitet. In Indien ist sie ein Heilsystem mit eigener staatlicher Ausbildung.

Die Arbeit eines Heilpraktikers/Homöopathen sieht den Menschen als Ganzes. Es wird keine Erkrankung im eigentlichen Sinne behandelt, sondern der Mensch in seiner Individualität.

Die Homöopathie ist eine Reiz-Reaktionstherapie. Mit einem hochverdünnten (potenzierten) Mittel wird beim Erkrankten ein Reiz gesetzt der im Körper eine Reaktion hervorruft und die Selbstheilungskräfte anregt. Heutzutage weiß man, das ultrahochverdünnte Mittel immer noch ihre Wirkung im Nanobereich haben.

Siehe auch Banerji-Protokolle 

Wie ist die Vorgehensweise bei der Mittelfindung?

 Zunächst einmal unterscheidet man zwischen einer akuten und einer chronischen (konstitutionellen) Behandlung.

 Die Akutanamnese:

Sie bezieht sich auf akute Erkrankungen, z.B. auf Erkältungen, Sonnenstich, verdorbener Magen, Unfälle, Verletzungen, plötzlich unvorhersehbare Ereignisse wie Trauerfälle u. a., die den Körper aus dem Gleichgewicht bringen. Die Anamnese beschränkt sich auf die aktuell vorhandenen Symptome.

Der Behandelnde erfragt genau diese Umstände:

Was war der mögliche Auslöser, wie sind die Symptome, was bessert, was verschlechtert, wann treten sie auf… usw.

 Anschließend wird ein Mittel herausgesucht, das den akuten Symptomen der Erkrankten ähnelt.

 Die Konstitutionelle (chronische) Anamnese:

Bei dieser homöopathischen Konstitutionsbehandlung erhebt der Homöopath eine umfangreiche Erst-Anamnese bei der alle Erkrankungen, Lebensumstände und charakteristische Eigenschaften des Patienten erfasst werden, um ein genaues und individuelles Bild zu erhalten. (Individualprinzip)

Das Erstgespräch dauert in der Regel ca. 2 Stunden. (Kann bei Kindern auch z.T. online mit den Eltern durchgeführt werden.) Anschließend wird mit Hilfe der Repertorisation ein Arzneimittel herausgesucht welches die Gesamtheit aller körperlichen, emotionalen und geistigen Symptome und Besonderheiten des Patienten wiederspiegelt. (Ähnlichkeitsprinzip) Charaktereigenschaften, Ängste, Gewohnheiten, Gelüste, Abneigungen oder Unverträglichkeiten u.a. gehören ebenso zum Gesamtbild.

Somit sollen immer wiederkehrender (chronische) Erkrankungen verringert werden und die Lebenskraft des Patienten gestärkt werden.

Oft ist es notwendig mehrere hom. Mittel in Folge zu verabreichen damit „die dominante Schicht“ der Erkrankung abgetragen werden kann.

Die Konstitutions-Anamnese kann bis zu 2 Std. dauern. Auch hier repertorisiert der Behandelnde und sucht ein passendes Mittel zur aktuellen Situation des Patienten heraus.

Die Folgeanamnese – Das Follow up

Nach ein paar Tagen gibt der Patient eine Rückmeldung zur Wirkung der Arznei.

Die nächsten Konsultationen, die Folgeanamnesen (oder Follow up), erfolgt zunächst in Zeitabständen von ca. 4-8 Wochen.  Hier wird überprüft, ob das Mittel noch die gewünschte Wirkung hat oder ein Folgemittel verabreicht werden muss. In der Zwischenzeit beobachtet der Patient die Wirkung des verabreichten Mittels. Manche Mittel führen schnell zum Erfolg. Bei chronischen Prozessen können alte oder neue Symptome (wieder) auftreten. Das gehört zum Heilungsprozess. In diesem Fall ist eine andere Potenz oder ein Folgemittel nötig.

Später sind die Zeitabstände größer und es bedarf mitunter nur noch alle 6-12 Monate eine Folgeanamnese.

Eine Selbstbeobachtung und aktive Mitarbeit des Patienten ist sehr wichtig.

Einsatzgebiete der Homöopathie:

Erkrankungen des ganzen Menschen, z.B. der inneren Organe, der Haut, des Bewegungsapparates,des Gemütes u.a.  Aber ebenso in der begleitenden Krebsbehandlung, Strahlen- und Chemotherapie. Oder bei Entwicklungsverzögerungen oder Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern.

 
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